Die zentrale Aufgabe war ein Neubau für die in die Jahre gekommenen kleinteiligen vorhandenen Bestandsanlagen. Das neugeplante Vogelhaus besteht im Wesentlichen aus zwei verschiedenen Elementen: dem Kern, der sich aus den zusammengefassten Freiflughallen Südostasien, Afrika und Australien zusammensetzt, die die gesamte Gebäudehöhe von ca. 10m einnehmen und vier geografisch systematischen Volieren, die den Kern umgeben. Innen- und Außenvolieren schließen kleeblattartig als Loops – nach Regionen / Kontinenten strukturiert – als niedrige, eingeschossige Baukörper an die Freiflughallen an.

In Gemeinschaft mit dem Architekturbüro Lehrecke und dem Architekten Thilo Türke, welche für die Leistungsphasen 1 bis 5 beauftragt waren, wurde die Baumaßnahme anteilig in den Leistungsphasen 2, 3 und 5 durch die SKP Berlin mit betreut.