Weiterentwicklung Gesamtstandort

• Bauherr: Vivantes Netzwerk f. Gesundheit
• Bruttorauminhalt: keine Angaben
• Leistung: Architektur Lph 6-9
• Zeitraum: Oktober 2016 - 2025

Das Klinikum Neukölln ist das größte Krankenhaus des Vivantes-Konzerns und somit gleichzeitig einer der wichtigsten Versorgungsschwerpunkte Berlins.

Stationssanierung Haus 30 mit 14 Stationen / Lph 5-9
BRI: 60.600m³
Im Haus 30 der Ebenen 3 und 4 erfolgt eine flächendeckende Sanierung nahezu sämtlicher Bettenstationen. Ziele sind Brandschutzertüchtigung wesentlicher Bauteile, Austausch von BS-Klappen, Schadstoffsanierung und aufwertende Innenausbauarbeiten. Fertiggestellt sind Traumatologie, Urologie, Unfall-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß-, Neurochirurgie, Stroke Unit, Hämatologie, Onkologie, Gastroenterologie, Diabetologie, Pneumologie, Infektiologie, Kardiologie und konservative Intensivmedizin.

Modulgebäude Psychiatrie und Somatik / Lph 3-9
BRI: 20.800m³
Der Neubau eines modularen Bettenhauses mit psychiatrischen und hämatologisch-onkologischen Stationen wurde mit vier Vollgeschossen als Stahlrahmenkonstruktion errichtet und an das bestehende unterirdische Tunnelsystem für automatischen Warentransport und Personenverkehr angeschlossen.

Bürocontainer-Anlage, Interimsmaßnahme / Lph 2-8
Durch die vielen Baumaßnahmen am Standort wurde ein Baukoordinierungs- und Kompetenzzentrum errichtet, in dem neben der Vivantes Projektleitung auch Planungs-, Koordinierungs-, Bauleitungsbüros und die Geschäftsleitung des Standorts samt Verwaltung räumlich untergebracht worden sind.

Fassade Steri, Apotheke Haus 30 / Lph 6-8
In Vorbereitung auf die Gesamtsanierung des über 300m langen und 62m breiten Bestandsgebäudes H30 wird dessen Fassade unter gültigen energetischen und baurechtlichen Vorgaben komplett saniert. Besonderes Augenmerk dabei liegt auf Einhaltung des Urheberrechts des Entwurfsarchitekten Prof. Joseph Paul Kleihues.

Dachsanierungen / Lph 1-8
Das historische Klinikgelände verfügt über mehr als 40 Dachlandschaften jeglicher Formen zwischen Flach- und Steildächern. Bis 2025 sollen 23.500m² Dachfläche prioritätsgerecht eine Überarbeitung in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde erfahren.