Im Zuge der Erweiterung und Modernisierung des Gesamtstandorts Neukölln entsteht ein Neubaukomplex – Nordkopf -, welcher nahtlos an den bekannten Kleihues-Bau anschließt.

Die neue Verkehrs- und Freianlagenplanung greift das ursprüngliche Architektendesign aus der Mitte der 80er Jahren auf und verbindet somit die einzelnen Freiflächen miteinander, so dass ein übergeordneter und einheitlicher Entwurf unter Berücksichtigung moderner Standards entsteht.

Die Eingangsmagistrale zum Haupteingang des Klinikums wird mit einem hochwertigen Plattenbelag sowie einer großzügigen Pflasterbänderung in Verknüpfung mit neuen Sitzelementen das Erscheinungsbild prägen.

Herausfordernd ist die Verknüpfung aller unterschiedlichen Verkehrsströme, da ankommende Rettungs- und Notarztwagen auf Selbsteinweiser und auf kreisende parkplatzsuchende PKW sowie eintreffende Fußgänger treffen.

Des Weiteren wurde im Zuge der Gesamtmaßnahme zur Erweiterung und zum Umbau des Klinikums als vorbereitende Maßnahme durch die SKP eine Hubschrauberlandefläche angelegt.

Vorrangiges Ziel war es, die Bauausführungszeit so gering wie möglich zu halten, da für den Zeitraum der Baumaßnahme der Flugverkehr auf andere Krankenhäuser umgeleitet wurde, was einen enormen logistischen Aufwand erforderte, sodass es gelang, in nur vier Wochen die Maßnahme zu realisieren.

• Übergeordnete Rettungsstelle für ein Zentralkrankenhaus mit zeitgemäßer Kindernotaufnahme
• Schwierige Höhensituation und beengte Grundstücksverhältnisse
• Repräsentatives Erscheinungsbild
• Anschluss an bestehenden Grünstreifen unter Beachtung der Formsprache des Architekten Kleihues