Das unter Denkmalschutz stehende komplexe Hochhaus am Klinikstandort Vivantes Am Urban und seine verbundenen Nebengebäude wurden großzügig umgebaut und modernisiert. Bei dem Bau, welcher in den Jahren 1966 bis 1970 nach Plänen von Peter Poelzig als städtisches Krankenhaus errichtet wurde, handelt es sich um ein Baudenkmal von geschichtlicher, künstlerischer, wissenschaftlicher sowie städtebaulicher Bedeutung.

Die bestehenden Operationssäle wurden nach neuen technischen Standards saniert. Es wurden mindestens fünf Operationssäle auch während der Bauzeit genutzt und angrenzende Funktionsstellen verblieben aktiv in Betrieb.

Die geplante Baumaßnahme zum Umbau des OP-Bereiches in drei Bauabschnitten erstreckte sich über etliche Gebäudeteile, Etagen sowie die jeweils dazugehörige Technikzentrale im Installationsgeschoss.

Nach Fertigstellung stehen zehn Operationssäle nach neuesten technischen und medizinischen Standards mit zugeordneten und vorgelagerten Einleitungen zur Verfügung.

In Gemeinschaft mit dem Architekturbüro MHB Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH, welches für die Leistungsphasen 1 bis 5 beauftragt war, wurde die Bauausführung durch SKP Berlin betreut.