Die im Jahre 1931 entstandene Robben- und Pinguinanlage hatte in ihrer ursprünglichen baulichen Fassung den 2. Weltkrieg recht gut überstanden.
Unbebaute Landschaftsflächen ermöglichten es, mit der Teileinbindung der historischen Anlagen von 1931 im Jahre 2002 eine Gesamtanlage für Pinguine und Robben zu errichten, welche eine artgerechte Haltung zulässt. Das neue Pinguinhaus beherbergt die klimaempfindlichen Königspinguine, für die eine der Polarregion nachempfundene Umgebung eingerichtet wurde.
Besonders hervorzuheben ist der kreisförmige Grundriss des Gebäudes, mit einem Außendurchmesser von ca. 30m und einer 2-geschossigen Unterkellerung. Die Höhe der Stahlbetonkuppel beträgt an ihrem Scheitelpunkt 7m.
In Gemeinschaft mit dem Architekten Dipl. -Ing. Jörg Gribl Architekt, welcher für die Leistungsphasen 1 bis 5 beauftragt war, wurde der Bau der Pinguin- und Robbenanlage durch SKP Berlin betreut.